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Informiert Sie welche Apotheke vor Ort Notdienst hat.

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Nachrichten

Vitamin D-Mangel: Gehören Sie zur Risikogruppe ? | Medizin

Zu den Risikogruppen für einen Vitamin D-Mangel gehören Personen mit: Maldigestion und Malabsorption, zum Beispiel durch chronische Darmerkrankungen [5]

Zu den Risikogruppen für einen Vitamin D-Mangel gehören Personen mit:

  • Maldigestion und Malabsorption, zum Beispiel durch chronische Darmerkrankungen [5]

  • Leberzirrhose [7]

  • Niereninsuffizienz [3]

  • Einnahme von Antiepileptica sowie Barbiturate [1]

  • Ungenügender UV-B-Exposition (Wintermonate, Menschen, die längere Zeit bettlägerig sind oder sich wenig im Freien aufhalten beziehungsweise einen Mangel an Sonnenlicht haben oder extensiv Sonnenschutzmittel verwenden) [4]

  • Frauen mit postmenopausaler Osteoporose [2]

  • Schwangere und Stillende [2]

  • Ältere Frauen beziehungsweise Männer (>= 65 Jahre) [2]

  • Farbige Immigranten [2]

  • Vegetarier [6]

Hinweis zum Versorgungszustand (Nationale Verzehrsstudie II 2008):

82 % der Männer und 91 % der Frauen erreichen die empfohlene Tageszufuhr nicht. Besonders betroffen sind junge Männer und Frauen (14-18 Jahre) sowie Senioren (> 65 Jahre).
 

Ob bei Ihnen das Risiko für einen Vitamin D-Mangel vorliegt, läßt sich bei uns anhand einer Vitalstoff-Analyse ermitteln.

Weitere Informationen rund um das Thema gesunde Ernährung und Lebensweise erhalten Sie in unserer Praxis. Fragen Sie uns!


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Literatur-Hinweis

    Bässler K.-H., Golly I., Loew D., Pietrzik K. (2002) Vitamin-Lexikon, 3. Auflage. Urban & Fischer, München, Jena
    Bundesinstitut für Risikobewertung: Domke A., Großklaus R., Niemann B., Przyrembel H., Richter K., Schmidt E., Weißenborn A., Wörner B., Ziegenhagen R. (Hrsg.) Verwendung von Vitaminen in Lebensmitteln - Toxologische und ernährungsphysiologischen Aspekte Teil 1. BfR-Hausdruckerei Dahlem, 2004
    Dusso A.S. (2003) Vitamin D receptor: mechanism for vitamin D resistance in renal failure. Kidney Int. 85: S6-S9
    Fuller K.E., Casparian J.M. (2001) Vitamin D: Balancing cutaneous and systemic considerations. South Med. J. 94: 58-64
    Lark R.K., Lester G.E., Ontjes D.A., Blackwood A.D., Hollis B.W., Hensler M.M., Aris R.M. (2001) Diminished and erratic absorption of ergocalciferol in adult cystic fibrosis patients. Am. J. Clin. Nutr. 73: 602-606
    Outila T.A., Karkkainen M.U., Seppanen R.H., Lamberg-Allardt C.J. (2000) Dietary intake of vitamin D in premenopausal, healthy vegans was insufficient to maintain concentrations of serum 25-hydroxyvitamin D and intact parathyroid hormone within normal ranges during the winter in Finland. J. Am. Diet. Assoc. 100: 434-441
    Shiomi S., Masaki K., Habu D., Takeda T., Nishiguchi S., Kuroki T., Ochi H. (1999) Calcitriol for bone loss in patients with primary biliary cirrhosis. J. Gastroenterol. 34: 241-254